Wohngeldrechner: Fehler für Mieter in Deutschland vermeiden
Wohngeldrechner richtig nutzen
Online-Wohngeldrechner helfen, einen ersten Überblick zu bekommen. Achten Sie darauf, nur vollständige Monatsbetr e4ge einzugeben und nicht Jahres- mit Monatswerten zu mischen. Geben Sie Brutto- und Nettoangaben konsistent an und notieren Sie, welche Positionen Sie als Einkommen werten (z. B. Lohn, Renten, Unterhaltszahlungen). Hintergrund: Wohngeldbemessung und Zust e4ndigkeiten regelt das Wohnraumf f6rderungsgesetz (WoFG).[1] Bei mietrechtlichen Fragen sind die Vorschriften des B fcrgerlichen Gesetzbuchs (BGB) relevant, insbesondere Pflichten von Vermieterinnen und Vermietern.[2]
Unterlagenliste
- Einkommensnachweise (pay) e4lteste drei Monate, Gehaltsabrechnungen, Rentenbescheide
- Mietvertrag (rent) mit ausgewiesener Kaltmiete
- Meldebescheinigung (form) als Nachweis des Hauptwohnsitzes
- Nebenkostenabrechnung (payment) des letzten Jahres
- Heiz- oder Energieabrechnung (heating) wenn Kosten angerechnet werden
- Ausweis/Pass oder Aufenthaltstitel (document) zur Identit e4tsbest e4tigung
H e4ufige Fehler beim Eintragen
- Falsche oder unvollst e4ndige Einkommensangaben (do not) f fchren zu Nachfragen oder Ablehnung
- Fristen fcberschreiten (deadline) f fcr Nachreichungen beachten
- Unklare Dokumente einreichen statt beglaubigter Kopien (form)
- Jahres- und Monatsbetr e4ge verwechseln (payment)
H e4ufige Fragen
- Wer kann Wohngeld beantragen?
- Mieterinnen und Mieter mit geringem Einkommen, die in Deutschland wohnen, k f6nnen Wohngeld beantragen. Eigent fcmer sind in speziellen F e4llen geregelt.
- Welche Unterlagen braucht die Wohngeldstelle?
- Die Wohngeldstelle fragt Einkommensnachweise, Mietvertrag, Meldebescheinigung und Nebenkostenabrechnung an; die genauen Anforderungen unterscheiden sich nach Kommune.
- Was passiert bei Fehlern im Rechner?
- Fehlerhafte Angaben werden meist nachgefragt und m fcssen nachgewiesen werden; in Zweifelsf e4llen entscheidet die Wohngeldstelle verbindlich.
Anleitung
- Schritt 1: Sammeln Sie alle Nachweise wie Gehaltsabrechnungen, Mietvertrag und Meldebescheinigung.
- Schritt 2: Tragen Sie im Rechner Monatswerte ein und pr fcfen Sie, ob Sie Brutto oder Netto verwenden.
- Schritt 3: Speichern Sie eine Kopie der eingegebenen Werte und drucken Sie eine Pr fcfliste f fcr die Wohngeldstelle aus.
- Schritt 4: Reichen Sie den Antrag bei der zust e4ndigen Wohngeldstelle Ihrer Gemeinde ein; im Streitfall ist das Amtsgericht zust e4ndig f fcr mietrechtliche Kl e4nge.[3]
Hilfe und Unterstützung / Ressourcen
- Wohngeld (WoFG) - gesetze-im-internet.de
- BGB fcber Mietrecht - gesetze-im-internet.de
- Bundesgerichtshof (BGH)